Das Azubi-Speed-Dating als Sprungbrett ins Handwerk

Caren ist in ihrem Betrieb Schulz Systemtechnik GmbH so richtig angekommen auf kleinen Umwegen, aber dennoch zielsicher. Die angehende Elektronikerin hat den Weg ins Handwerk durch das Beratungsangebot der Handwerkskammer Hamburg gefunden und ist mit ihrer Entscheidung für das Handwerk sehr zufrieden. 

Die Wertschätzung durch Kund:innen spornt an

Es ist das Lächeln der zufriedenen Kund:innen auf den Baustellen, das die 21-Jährige glücklich macht. „Dann weiß ich, dass ich meine Arbeit gut gemacht habe“, berichtet Caren strahlend, „und ich habe sie gern gemacht.“ Wertschätzung ist ihr wichtig, genau wie das Gefühl von Gemeinschaft. Zusammen mit ihrem Ausbilder und anderen Auszubildenden aus höheren Lehrjahren hat die junge Auszubildende jede bisherige Herausforderung meistern können. Der Zusammenhalt scheint groß zu sein und es ist schlussendlich das Menschliche, was Caren überzeugt hat, ihre Ausbildung als Elektronikerin im August 2024 zu beginnen. 

Beratungsangebote und das Azubi-Speed-Dating waren der Weg ins Handwerk

Für Caren standen die Weichen nicht von Beginn an auf eine Ausbildung im Handwerk. „Ursprünglich wollte ich mal etwas im kaufmännischen Bereich machen“, verrät sie, „aber in der Schule habe ich mich damals schon handwerklich austoben können und hatte Talent.“ Talent, welches Marco Scholz als Ausbildungsvermittler im ESF-geförderten Projekt „Dein Traumjob im Handwerk“ der Handwerkskammer Hamburg direkt erkannt hat. Gut auf Bewerbungsprozesse vorbereitet, ging es für Caren 2024 zum Azubi-Speed-Dating und damit direkt an den Tisch des Betriebs Schulz Systemtechnik GmbH. Hier konnte sie sofort von sich überzeugen und wurde zu einem Bewerbungsgespräch in den Betrieb eingeladen.

Schlag auf Schlag: Bewerbungsgespräch, Praktikum, Ausbildung

Danach ging es für die junge Hamburgerin ganz schnell. Auf das Bewerbungsgespräch folgt ein Praktikum, dann die Ausbildung. „Es war das Menschliche, was mich überzeugt hat. Ich wusste, dass auf mich ein tolles Team wartet“, sagt die Elektronikerin. Dass sie vermutlich eine von wenigen Frauen sein wird, die die Ausbildung im Elektrotechniker-Handwerk antritt, hat Caren nicht abgeschreckt: „Anfangs hatte ich schon Bedenken, dass ich körperlich vielleicht nicht mithalten kann, aber das hat sich ganz schnell erledigt!“ 

Anderen jungen Menschen, die noch überlegen, den Karriereweg im Handwerk einzuschlagen, rät die junge Elektronikerin folgendes: „Sei offen und trau dich! Gib dem Handwerk eine Chance und schau es dir an.“ 

Wage den Schritt ins Handwerk! 

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